Ich, Briska hatte einen Traum: Wir kapern ein Flugzeug!

Warum? Naja Papa ist für eine Woche nach Italien und Mama war sehr traurig, weil sie nicht mit konnte. Und dann hat Papa noch eine SMS gesendet: Er langweilt sich zu Tode. So haben wir, Balu, Sam, Bandit und ich beschlossen wir kapern ein Flugzeug und holen Papa wieder nach Hause.

Unsere Freunde Prince, Mira und Lady waren natürlich als Unterstützung mit dabei.

Gesagt, getan. Wir ab in das Flugzeug. Bandit im Natokampfanzug (Überfallkommando) mit zwei MP’s, und vier Handgranaten bewaffnet als erstes rein. Er stand danach auf der Fahndungsliste vom BKA und Interpool (meistgesuchter Terroristenhund).

Die Passagiere hielten schon den Atem an. Danach folgt Prince (Air-Security) und keiner bewegte sich mehr, geschweige denn das jemand versuchte aufzustehen.

Nun kam Lady (Stewardess), sie schritt majestätisch durch den Gang und fragte alle ob es ihnen gut geht und sie was zum Wohle beitragen kann.

Mira und ich sind direkt ins Cockpit. Ich auf den Schoß des Piloten und ihm erklärt wo er lang zu fliegen hat. Zwischendurch habe ich mit ihm noch Vögel fangen gespielt. Da er aber was schwerhörig war, musste Mira ihm des Öfteren die Ohren mit ihrer langen Zunge säubern, damit er besser meinen Anweisungen folgen konnte.

Ach ja Balu, das Weichei, haben wir eine Vollnarkose verpasst, ihn auf seine Decke und sein Kopfkissen gelegt. Dann in eine Box verfrachtet und ab in den Frachtraum. Der hat doch die ganzen 1 ½ Stunden gepennt und nichts mitbekommen.

Unser Jungschnösel Sam saß auf den Tragflächen, fühlte sich als Vogel und sang vor sich hin „Yes, I can fly, so high“. Völlig abgehoben und hat auch nichts geschnallt.

Endlich waren setzen wir zur Landung in Neapel an und dann … bin ich aufgewacht. Schade. Das war ein schöner Traum.